Im Gedenken

An dieser Stelle möchten wir den Leuten hier gedenken, die leider von uns gegangen sind.
Das ist auch alles kein Muss. Bekommen wir Kenntnis und dürfen wir veröffentlichen dann machen wir das.


Uwe Rapphahn, Pilot und Mechaniker

 


Flugkapitän Lothar Kossyk – * 5.September 1942 + 23.02. 2024

 


Flugkapitän und Lehrkommandant Klaus Bitterlich am 23.01.2024 verstorben

Liebe ehemalige Kollegen des Agrarfluges,

leider muss ich euch heute eine traurige Nachricht übermitteln. Unser ,, Schlums ” ist nicht mehr unter  uns. Am 6.10.1937 geboren, verstarb Flugkapitän und Lehrkommandant Klaus Bitterlich am 23.01.2024.

Die Beisetzung findet am 16.02.2024 um 13:00 Uhr in der Trauerhalle des Westfriedhofs in Schwerin statt.

Flugkapitän Klaus Bitterlich war einer der ersten Piloten im Agrarflug und hat über 10.000 Flugstunden – unfallfrei. Er war für viele ein Vorbild, was sich durch viele Auszeichnungen widerspiegelte.

Ich selbst kannte Klaus seit Anfang der 70 er Jahre und er  hat mir damals, als junger Pilot, viele praktische Tips vermittelt.

An dieser Stelle möchte ich seinen Angehörigen und ich denke, auch besonders im Namen der Staffel Schwerin sowie allen ehemaligen Mitarbeitern des Agrarfluges, unsere Anteilnahme zum Ausdruck bringen.

Eckhard Fischer

FF Staffel Potsdam


Dieter Schlobach verstorben

Wie jetzt bekannt wurde, ist Dieter Schlobach vor einigen Tagen leider verstorben.
Unser Beileid in dieser schweren Zeit gilt der Familie.

Dieters Abschiedsfeier mit anschl. Urnenbeisetzung findet am 05.12.23 um 13 Uhr auf dem Friedhof Georg Parochial II, Landsberger Allee 48-50 in 10249 Berlin statt.

Danksagung am 17.02.24 hinzugefügt:


Ein Fliegerherz hat aufgehört zu schlagen:
Flugkapitän Manfred Buschmann geb.: 21.04.1936,
verstarb nach langer schwerer Krankheit am 25.08. 2023.
Unser aufrichtiges Beileid gilt der Familie Buschmann und allen Angehörigen.

 


Flugkapitän i.R. Dieter Obitz verstorben

 

 


Heimar Wilczkowski ist am 24.06. 2023 verstorben. Er war Pilot in der Staffel Neubrandenburg.

Unser Mitleid gilt den Angehörigen in dieser schweren Zeit.


Der frühere Agrarflieger im BT Magdeburg Günter Pilz verstorben

Günter Willy Pilz, so sein voller Name, wurde am 10. Februar 1935 in Ebersbrunn/Sa. In einfachen, aber liebevollen Verhältnissen geboren. Ein Schatten legte sich auf seine Kindheit, als der Vater in die Wehrmacht einberufen wurde, das lange Warten auf seine Rückkehr endete leider traurig, als eines Tages ein heimgekehrter Kamerad der Mutter berichtete, dass der Vater 1946 in russischer Kriegsgefangenschaft gestorben war.

1949 beendete Günter die Volksschule und begann eine Lehre als Dekorationsmaler bei einem ortsansässigen Handwerksmeister. Nachdem er diese abgeschlossen hatte, folgte er 1952 einem Arbeitsangebot der SDAG-Wismut, fortan versah er im SDAG-Werk 536 Cainsdorf gebaute Anlagentechnik mit einer fachgerechten Farbschicht.

Nach 1953 konnte sich Günter als FDJ-Mitglied dem Ruf nach Eintritt in die bewaffneten Organe der jungen DDR nicht verwehren, er verpflichtete sich zum Dienst in der damaligen Kasernierten Volkspolizei (KVP-Luft).

Als dort eines Tages schmucke Fliegeroffiziere eintrafen und mit dem Befehl „Wer Pilot werden möchte, einen Schritt vor!“ Fliegernachwuchs suchten, ergriff Günter die Chance seines Lebens, die er nie bereut hat. Er absolvierte die Offiziersschule der NVA-Luftstreitkräfte in Kamenz und wurde zum Flugzeugführer ausgebildet, er lernte Schul- und Transportflugzeuge vom Typ JAK-11, JAK-18, AN-2 und IL-14 zu fliegen.

Günters Fliegerdienst als Unterleutnant in der NVA dauerte nicht lange: in der zweiten Hälfte der 50er Jahre entstand in der DDR mit der Deutschen Lufthansa eine zivile Luftfahrtgesellschaft, die ihren Personalbedarf auch bei der NVA deckte, und so wechselte Günter nach kurzer Zeit in der NVA in den Zivilen Sektor.

1960/61 flog er als DLH-Flugzeugführer auf Linienflügen nach Warschau, Moskau, Prag, Budapest, Bukarest und bis nach Tirana in Albanien. Den Fotos nach zu urteilen war das für Günter eine aufregende und stolze Zeit.

Anfang der Sechziger Jahre wurde Günter aus betrieblichen Gründen vom Verkehrsflug zum Agrarflug versetzt, sein Betätigungsfeld für die nächsten Jahre war der Agrarflug-Stützpunkt Magdeburg, er flog von Arbeitsflugplätzen im Bezirk Magdeburg in die „Börde“ und in die „Wische“.

Aber die Tätigkeit als Flugzeugführer im Agrarflug hatte auch eine Schattenseite – Günter war wochenlang von der Familie in Berlin abwesend. Aus diesem Grund bemühte sich Günter gegen Ende der Sechziger Jahre, eine Tätigkeit in der Agrarflug-Zentrale in Schönefeld aufzunehmen, so dass er regelmäßiger bei der Familie sein konnte.

Die von Günter angestrebte Leitungstätigkeit erforderte langfristig gesehen entsprechende Qualifikationen, die er sich zunächst in einem Fernstudium zum Ingenieur/Fluglehrer aneignete.

In den Jahren 1976 – 1978 absolvierte Günter sogar ein zweijähriges Direktstudium an der Hochschule für Land- und Nahrungsgüterwirtschaft in Bernburg. Fortan durfte er sich als „Diplom-Agrar-Ingenieur-Ökonom“ bezeichnen und arbeitete als Leiter Operativzentrum in der Agrarflug-Zentrale der INTERFLUG.

In dieser Zeit lebte Günter für die INTERFLUG, die Arbeit bildete den Mittelpunkt seines Lebens.

Nach der Wende 1990 musste Günter die Zerschlagung und Abwicklung der INTERFLUG, auch seines Agrarfluges, durch die Treuhandanstalt miterleben, das war sicher eine schwere Zeit für ihn.

Im Jahr 1992, nunmehr 57 Jahre alt, ging Günter in den Vorruhestand gehen und konnte sich seiner Familie und seinen Hobbies widmen. 30 Jahre Ruhestand und Rente, wer träumt nicht davon? Günter wusste die Zeit zu nutzen! U. a. als Mitglied der Luftfahrtclub „Otto Lilienthal“ Berlin-Brandenburg blieb er der Fliegerei verbunden und beteiligte sich aktiv am Clubleben.

Günter war zeitlebens mit einer robusten Gesundheit ausgestattet.  Erst ein Schlaganfall 2019 war ein deutliches Zeichen des Alterns, ab diesem Zeitpunkt war Günter nicht mehr fit, und es begann der lange Weg des Abschiednehmens, der am 25. März 2023 dann recht überraschend, ohne vorherige Schmerzen zu Ende ging.

Günter hatte ein erfülltes Arbeitsleben, er liebte seinen Beruf als Flugzeugführer bei der INTERFLUG und war sehr stolz darauf. Er ist 88 Jahre alt geworden, er war 60 Jahre lang glücklich mit seiner Frau Lucie verheiratet, hatte 2 Kinder, 4 Enkel und sogar einen Urenkel.

Wir werden Günter in liebevoller Erinnerung behalten als Mensch, der zuverlässig, gesellig, manchmal etwas aufbrausend, aber nie nachtragend, in seinen Dingen immer fleißig und zielstrebig war.

 


Herbert Würfel am 10.04.2023 verstorben

Unser Beileid in den schweren Stunden allen Angehörigen!


Christian Titze am 8.2.2023 verstorben

Ganz viel Kraft den Angehörigen in diesen schweren Stunden.


Armin Krüper verstorben

Unser Beileid den Angehörigen.


Rainer Möller verstorben

Wir wir erst kürzlich erfahren haben, ist Rainer Möller der ehem. Staffel Schwerin im September 2022 leider verstorben.
Unser Beileid und viel Kraft den Hinterbliebenen!


Franz Hortig

Oberdispatscher Franz Hortig!
Es hat nicht sein sollen. Unser Beileid und viel Kraft den Hinterbliebenen!

 


Jürgen Kochan

10. September 2022
Uns erreichte heute die Mitteilung das der ehemalige Mechaniker, Jürgen Kochan vom Stützpunkt Kyritz und später Berlin, verstorben ist.

 


Martin Hoffmann gestorben

Am 26.08.2022 ist Martin Hoffmann, Flugzeugführer in der Staffel Erfurt/Suhl verstorben.



Klaus Borowski

– Mechaniker der ehemaligen Staffel Schwerin, verstorben am 05. Juni 2022

 



Heinz Müller gestorben

Wir bekamen von Ralf Scherer die traurige Nachricht das der Flugkapitän und langjähriger Staffelleiter Heinz Müller verstorben ist.



Volker Feldhaus verstorben

Wie wir gerade erfahren ist der ehemalige Flugzeugführer der Staffel Fürstenwalde – Volker Feldhaus – verstorben.

Unser tief empfundenes Beileid allen Angehörigen.
Eckhard Fischer

 



Wolfgang Eichmeyer

… einer der ersten Agrarpiloten und langjähriges Mitglied des Fördervereins in Kyritz ist am 08.12.2021 im Alter von 80 Jahren gestorben.

 



Jörg Federlin

Im Gedenken! Ist auch schon wieder einige Jahre her. Jörg, Danke für deine vielen Einsätze rund um den Agrarflug und das Du immer Mensch geblieben bist.


 

Manfred Jungtorius

Nachtrag zum 20.08.21


 

Bodo Ziems